Schon wieder Sawsan Chebli – diesmal: „emphatisch“

Sawsan Chebli ist eine äußerst kompetente Quoten-Migrantin und Quoten-Frau der SPD, welche sie zuerst ins Außenministerium hievte, später in den Berliner Senat, wo sie nun Staatsekretärin für Internationales, Fremdenfreundlichkeit und allerlei anderes Gedöns ist.

Das Internet müllt sie regelmäßig mit ihren Betroffenheits- und Ponyhof-Tweets voll, sodaß das W3-Konsortium bereits nach einem sicheren Endlager für den hochgiftigen Sondermüll Cheblis suchen läßt, damit die Funktionsfähigkeit des Internet halbwegs gewährleistet bleibt.

Chebli ist ein Alptraum für Verfechterinnen und Verfechter der Gender-Theorie, da sie nahezu jedes Klischee über Frauen in der Politik und im allgemeinen bestätigt. Wie es sich für eine ordentliche Quotenfrau gehört, hat sie auch Probleme, zwischen den Amtsbezeichnungen „Bundespräsident“, „Bundestagspräsident“ und „Bundesratspräsident“ zu unterscheiden.

Ihr jüngster Tweet geht so:

 

 

Aus mir unerfindlichen Gründen hat es sich in bildungsfernen Schichten zunehmend eingebürgert, das Wort „empathisch“ systematisch falschzuschreiben und seiner Bedeutung zu berauben. Wie sich leicht erkennen läßt, geht dieses Wort auf „Pathos“ (Leid, Schmerz) zurück.

Es gibt also eine leichte Eselsbrücke, um „empathisch“ tatsächlich korrekt zu schreiben und das h an der richtigen Stelle zu platzieren. „Empathisch“ heißt übrigens „mitfühlend“, „mitleidend“, wohingegen „emphatisch“ einfach nur „betont“ heißt. Im übertragenen Sinne auch „enthusiastisch“, „engagiert“.

Chebli könnte sich in diesem Fall noch herausreden, da ihr Tweet auch mit dem Wort „emphatisch“ noch halbwegs Sinn ergeben würde. Aus dem Kontext ergibt sich aber, daß sie aller Wahrscheinlichkeit nach doch „empathisch“ meinte.

Gönnen wir uns zum Abschluß dieses gehässigen, frauen- und migrantenfeindlichen, wenn nicht gar sexistischen Artikels noch ein schönes Video mit Sawsan Chebli und weisen freundlich darauf hin, daß man sich zum Thema Chemnitz auch auf alternativen Webseiten informieren kann:

„Tradition des bösen Knecht Ruprechts“

Wenn die Öffentlich-Rechtlichen in Zeiten des Asyl- und Genderwahns schon keine neutrale Berichterstattung mehr hinkriegen, so erwartet man doch wenigstens, daß die deutsche Sprache gepflegt wird.

Soeben erblickte ich in einem Forum, in dem über die Grünen abgelästert wird, folgenden Tweet:

 

 

Natürlich hat die grüne Frau einen Knall. Schockiert hat mich aber vielmehr das Chantal-Deutsch der „Heute“-Redaktion. Wie verkümmert muß das Sprachzentrum im Hirn eines Menschen sein, wenn er derartig antiautoritär mit dem Genitiv verfährt wie der Ersteller des obigen Tweets?

Man kann ja noch so sehr argumentieren, daß „Knecht Ruprecht“ ein stehender Begriff sei, bescheuert hört sich der bildungsferne Pauschalgenitiv trotzdem an.

Wie schön wäre es, wenn der „Heute“-Twitterer von der Tradition des Knechts Ruprecht geschrieben hätte.

Ist das heutzutage wirklich so schwer? Und wie peinlich und banausenhaft wirkt dieses ZDF-Deutsch?

Deutschland war mal eine Kulturnation. Und man kann sich kaum vorstellen, daß jemand vor den Siebzigerjahren oder erst recht im 19. Jahrhundert einen derartig dilettantischen Genitiv von „Knecht Ruprecht“ gebildet hätte.

Was ist aus der Sprachintelligenz geworden, wenn deutsche Muttersprachler nicht mehr in der Lage sind, die sprachliche Struktur hinter „Knecht Ruprecht“ zu verstehen?

Ziehen wir eine Parallele, indem wir uns „Präsident Trump“ zur Brust nehmen. Würde ein ZDF-Praktikant hier allen Ernstes z.B. von der feierlichen Inauguration des Präsident Trumps schreiben?

Das müßte er jedenfalls, wenn er es genauso anstellt wie bei Knecht Ruprecht.

„Die bestverdienendste Musikerin der Welt“

Vor ein paar Tagen parlierte die Moderatorin Jasmin Lanutell vom Berliner „Stadtradio“ im Nachmittagsprogramm über Katy Perry und ihr neues Weihnachtslied. Irgendwie kam die Sprache auch auf ihren Partner, den Schauspieler Orlando Bloom, für den es Geschenke zu finden gelte, was ja angesichts des Reichtums von Perry kein Problem darstelle.

In diesem Zusammenhang sagte die RBB-Moderatorin sinngemäß:

Mit einem Jahreseinkommen von 83 Millionen Dollar ist Katy Perry die bestverdienendste Musikerin der Welt.

Es muß natürlich „bestverdienend“ heißen, da man die Steigerung zum Superlativ nur einmal unterbringen muß und da es wenig Sinn macht, das Wort „verdienend“ zu steigern. Man verdient etwas, oder man verdient nicht. Da gibt es keine Zwischentöne.

Jemand, der 3000 € verdient, ist nicht „verdienender“ als jemand, der nur 2000 € verdient.

Solch eine sprachliche Marotte erwartet man eigentlich nicht beim öffentlichen Rundfunk. Viel schlimmer als dieser Unfug ist allerdings der infantile und heischende Tonfall vieler Moderatoren, mit dem man als Hörer belästigt wird – so auch von der erwähnten RBB-Moderatorin und vielen ihrer Kollegen, die regelmäßig eine künstliche und aufdringliche Nähe zum Hörer herstellen und penetrant gute Laune verbreiten.

Schade, daß der öffentliche Rundfunk mittlerweile derartig degeneriert ist. Da ist der oben geschilderte „Hyperlativ“ noch das geringste Problem.